Nachhaltig wirtschaften im Landratsamt Bamberg
Der Landkreis Bamberg liegt strategisch günstig im Norden Bayerns sowie in der Mitte Deutschlands und Europas. Er gehört zum Kern der Europäischen Metropolregion Nürnberg und ist Heimat von über 150.000 Einwohnern.
Der Landkreis gehört zu den Top-Wirtschaftsregionen in Deutschland mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl mittelständischer und handwerklicher Betriebe. Insgesamt sind hier über 5.500 Unternehmen angesiedelt, darunter Niederlassungen großer Unternehmen. Besonders Betriebe aus dem Bereich der Automobilindustrie sowie etliche aufstrebende Firmen etwa aus der IT-Branche sind hier tätig.
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie drei Naturparks machen die Region zu einem wichtigen Touristenzentrum. Inmitten eindrucksvoller Naturlandschaften liegt die kreisfreie Stadt Bamberg, deren Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden ist. Zahlreiche Rad- und Wanderwege bieten die Möglichkeit, die Region näher kennen zu lernen.
Johann Kalb, Landrat des Landkreises Bamberg, erklärt: „Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle angeht und das betrifft natürlich auch den Stromverbrauch. Wir sind ein Fair-Trade Landkreis und erwarten, dass jeder Einzelne verantwortungsvoll und nachhaltig handelt. Das betrifft selbstverständlich auch jeden Mitarbeitenden unseres Landkreises.“
Ende 2021 stand im Landratsamt Bamberg der Austausch der bisher nur aus Lasergeräten bestehenden Druckinfrastruktur an. Thomas Hummel, IT-Fachbereichsleiter des Landkreises Bamberg, erläutert: „Wir haben insgesamt elf Kopiersysteme, die auf den Fluren hier im Haus und auch in den Außenstellen stehen und die allen Mitarbeitenden zugänglich sind. Dazu kommen noch in etwa 80 Arbeitsplatzdrucker verschiedener Typen. Für alle diese Drucksysteme galt es, neuen, nachhaltigen Ersatz zu finden.“
Hohe Auflage – geringer Stromverbrauch
Das anfallende Druckvolumen des Landratsamtes ist dabei erheblich. Die Produktion büroüblicher Dokumente wie Briefe, Verträge, interner Papiere aber auch von Planungsunterlagen der verschiedenen Abteilungen erreicht eine jährliche Auflage von rund 1,8 Millionen Schwarzweißdrucken, von denen etwa 750.000 alleine auf die elf Enterprise Maschinen entfallen. Zu ihnen kommen noch etwa 350.000 Farbseiten, die ebenfalls von den Epson Enterprise bewältigt werden. Die restliche eine Millionen Seiten verteilen sich auf die jeweiligen Arbeitsplatzdrucker und die Hausdruckerei.
Aufgrund des erheblichen Stromverbrauchs dieser Druckerflotte, war beim Austausch der alten Laserdrucker gegen neue Geräte die Wahl einer möglichst stromsparenden Technologie Pflicht. So hat das Amt vor der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Drucklösung von dem betreuenden Fachhandelspartner eine exakte Berechnung hinsichtlich ihres Stromverbrauchs, der zu erwartenden Betriebskosten und einer möglichen Produktivitätssteigerung angefordert.
Hummel dazu: „Unser Ziel war ein 1:1-Austausch der Geräte zu erreichen, denn der einfache Tausch alt gegen neu war die einfachste und schnellste Lösung. Auf diese Weise mussten wir keine Arbeitsprozesse ändern und vermieden zudem Reibungsverluste, die andernfalls wahrscheinlich gewesen wären. Das bedeutete natürlich, dass wir einen Hersteller mit einem großen Portfolio nachhaltiger Drucksystemen suchten.“
Dank des 1:1-Austausches sämtlicher Drucker stellte sich der Vergleich der alten mit der neuen Druckerlandschaft als besonders einfach und präzise heraus. Die in den Berechnungen gewonnenen Daten beeindruckten die Bamberger – und stellten sich als durchaus valide heraus. Hummel dazu: „Tatsächlich erreichen wir durch die neuen Drucker wie berechnet eine rund 87-prozentige Strom- und CO2-Einsparung.“
Konkret bedeutet dies für das Landratsamt Bamberg eine jährliche Einsparung von mehr als 8.000 kWh, die zusammen mit der ebenfalls realisierten Produktivitätssteigerung von mehr als 2.500 Stunden weniger Aufwand aufgrund Administration und Service das Budget des Amtes erheblich entlastet. „Eigentlich lernt man in der IT sehr schnell, dass Prognosen, die zu gut klingen, um wahr zu sein, es üblicherweise nicht sind. Aber die Simulation hat sehr realistische Werte geliefert. Mit den Epson WorkForce Systemen haben wir drastische Einsparungen realisiert,“ schmunzelt Hummel.
Effiziente Verbrauchsmaterialien, einfaches HandlingAuch hinsichtlich der Ergiebigkeit ihrer Verbrauchsmaterialien präsentieren sich die Epson WorkForce Tintendrucker in einem guten Licht. Sobald die Tinte bis auf einen festzulegenden Rest aufgebraucht wurde, erhält der betreuende Fachhandelspartner durch die Flottenmanagementsoftware eine Nachricht und bringt umgehend eine neue Kartusche auf den Weg. „Die Ersatztinte landet dann zwar zunächst bei uns in der IT,“ erklärt Hummel, „aber wir leiten diese sofort an die beantragende Stelle weiter. Bei den Epson Tintendruckern ist das Auffüllen von Tinte denkbar einfach – alte Kartusche raus, neue rein und fertig. Keine schmutzigen Finger, kein Staub und nichts.“ Das Angebot der IT des Amtes an die Anwender:innen, beim Austausch zu unterstützen, wird fast nie benötigt. Auch besitzen Tintenstrahldrucker im Gegensatz zu Laserdruckern, bei denen neben den Tonerkartuschen oftmals auch Entwicklereinheiten und andere Materialien regelmäßig zu tauschen sind, nur große, langlebige Tintenpatronen. Das spart Zeit und wertvolle Ressourcen.
Sicherheit und einfache BedienungNicht zu unterschätzen ist bei den neuen Druckern auch der Fakt, dass die Belegschaft des Amtes die Epson WorkForce Tintendrucker selbst direkt am Arbeitsplatz stehend akzeptiert. So gibt es bei Tintendruck direkt am Arbeitsplatz keine Unsicherheiten.
Drucke mit personenbezogenen Daten oder auch Planungsdokumente müssen ohne Wenn und Aber vor jedem unbefugten Zugriff geschützt werden. Bei Etagendruckern an offen zugänglichen Stellen entsteht aber leicht ein gewisses Sicherheitsrisiko, denn jeder kennt die Situation, dass ein Stapel nicht abgeholter Ausdrucke unbeaufsichtigt in den Ausgabefächern liegt. Um so etwas zu vermeiden, unterstützen alle Epson WorkForce Pro und Enterprise Systeme 3rd-Party Lösungen wie beispielsweise die im Landratsamt praktizierte Methode des „Find-Me-Printing“. Dabei werden individuelle Druckaufträge zentral zwischengespeichert, bis der autorisierte Mitarbeitende zu einem Drucker seiner Wahl geht, sich dort am Gerät beispielsweise mittels einer Personalkarte identifiziert und auf diese Weise erst den tatsächlichen Druck an eben diesem Gerät anstößt. Ist also ein Drucker einmal besetzt, geht der Kollege einfach zu einem anderen.
Auch die Scanner der im Landratsamt arbeitenden Epson Multifunktionssysteme werden regelmäßig in den Arbeitsprozessen eingesetzt. „Wir nutzen die Scanner sehr intensiv zur Digitalisierung größerer Planunterlagen. Dazu haben wir ein ausgefeiltes DM-System im Einsatz.
Zieht man ein Fazit zu den Epson Geräten, so sind wir sehr zufrieden. Wir erhalten von allen Mitarbeitenden ein positives Feedback. Die Geräte funktionieren zuverlässig, sind leicht zu bedienen und die erste Seite ist im Handumdrehen gedruckt, weil bei Tinte nichts aufheizen muss. Die neuen Tintendrucker bilden für unsere tägliche Arbeit ein wichtiges Hilfsmittel. Obendrein freuen wir uns sehr, dass wir mit den Epson WorkForce eine so große Stromersparnis realisieren konnten,“ schließt Hummel.
Das Landratsamt Bamberg wurde beraten und ausgerüstet von:
bock büroorganisation GmbH
Heganger 7
D-96103 Hallstadt
Telefon: +49 (0)951 96566 0
E-Mail: info@bockgmbh.de
Web: http://www.bockgmbh.de
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Wichtige Fakten
- Tatsächlich erreichen wir durch die neuen Drucker wie berechnet eine rund 87-prozentige Strom- und CO2-Einsparung. Die Epson WorkForce sparen uns Zeit und Ressourcen Großvolumige Tintenpatronen sorgen für einen langen, unterbrechungsfreien Lauf.