Aus Passanten Kunden machen
Im Jahr 2010 gründete Christian Forrer in dem Schweizer Städtchen Eglisau am Rhein das erste ViCAFE.
War das Geschäft zunächst ausschließlich dem Vertrieb der traditionellen Schweizer Brause „Vivi Kola“ gewidmet, wurde sehr bald zusätzlich noch ein Kaffeemikroröster installiert. So erhielten Besucher:innen des Geschäftes neben dem beliebten und bekannten Durstlöscher auch exklusive Kaffeespezialitäten. Dieses Angebot traf den Zeitgeist und so ermöglichte die steigende Nachfrage den raschen Ausbau des Geschäftes. 2014 wurde dann die erste ViCAFE Espresso Bar in Zürich eröffnet, der in der Region weitere folgten. Das Unternehmen prägt mit seiner Marke seitdem die Schweizer Kaffeekultur mit.
Aus Passanten:innen Kunden:innen machen
Während der Geschäftszeiten der verschiedenen Kaffeebars, die alle an hochfrequentierten Standorten liegen, werden Passanten:innen schnell zu Kunden:innen, weil ein angenehmer Kaffeeduft sie umweht und zum Eintreten einlädt. Aber was passiert in der Zeit, in der die Espressomaschinen und Kaffeemahlwerke ruhen? Das Unternehmen startete ein Pilotprojekt, um Fußgängern:innen auch zu nächtlichen Zeiten seine Dienstleistung aufmerksamkeitsstark zu präsentieren, und zwar via Projektion. Die Wahl fiel dabei auf die Niederlassung in der Züricher Bahnhofsstraße.
Für den Premiumstandort nur erstklassige QualitätDie Bahnhofsstraße Zürich gilt als eine der exklusivsten Einkaufsstraßen der Welt und aus diesem Grund lässt sich das dortige Publikum nur durch eine ausnehmend hohe Präsentationsqualität für sich gewinnen. Daher war das ViCAFE gut beraten, sich gleich zu Beginn der Projektierung einer solchen Anlage an ein sehr erfahrenes Team zu wenden. „Wir waren schon sehr früh in die Umsetzung des Projektes eingebunden und wussten natürlich um die besonderen Ansprüche des Kunden und des Standortes“, erklärt Lukas Baer, Leitung Beratung & Verkauf des die Installation umsetzenden Dienstleisters Technik Partner AV AG aus Zürich. „Daher haben wir uns die Location des ViCAFEs in der Züricher Bahnhofsstraße ganz genau angesehen, inklusive der Präsentationen der in der Nachbarschaft gelegenen Firmen, denn natürlich wollte man die jeweiligen Anrainer nicht stören. Auch gab es in der Kaffeebar nur ein eingeschränktes Raumangebot, sodass unhandliche, klobige Aufbauten wie Displays von vorneherein nicht infrage kamen.“
Nachdem die Projektion als Technologie der Wahl feststand, wurden in einem intensiven Auswahlverfahren zwischen Kunden und ausführendem Dienstleister verschiedene Varianten – mit und ohne Leinwand – getestet. Schließlich erwies sich eine Rückprojektion auf eine transparente Projektionsfolie an der Tür als die beste Lösung.
Kompakte Projektoren bei eingeschränktem Platzangebot„Wir haben mit Epson Projektoren bisher nur gute Erfahrungen gesammelt“, erklärt Baer weiter. „Somit war es für uns klar, dass wir auch für diese anspruchsvolle Aufgabe auf eine Lösung des Weltmarktführers zurückgreifen. Denn in Lagen wie der Bahnhofsstraße in Zürich ist es wichtig, nur qualitativ hervorragende Bilder zu zeigen und langlebige, zuverlässige Lösungen zu installieren.“ Der kompakte EB-L630U erwies sich dabei dank der Kombination aus einer hohen Weiß- und Farblichtleistung von bis zu 6.200 Lumen, der langlebigen Laserlichtquelle, die einen Betrieb von bis zu 30.000 Stunden ohne Wechsel der Leuchtquelle erlaubt, und WUXGA-Auflösung als die ideale Wahl. Mit ihm lassen sich detailreiche Bilder in natürlichen, kräftigen Farben projizieren, die auch von hell beleuchteten Straßenabschnitten aus gut erkennbar sind. Die hohe Lebensdauer seiner Lichtquelle verringert zusätzlich die Anzahl der Serviceeinsätze.
Dank seines großen Lens-Shift-Bereiches konnte der Projektor unauffällig hinter der rückwärtigen Wand der Bar angebracht werden. Auf diese Weise wird keine Fläche dieser Wand benötigt, die bereits mit Regalen und einer Motivtapete verbaut ist. Da die Nutzung der Einrichtungen des Cafés durch die neue Anlage nicht beeinträchtigt werden durfte, bohrte man nur ein kleines Loch für die Optik des Projektors hinein – kaum sichtbar während des Publikumsverkehrs und doch ausreichend für eine aufmerksamkeitsstarke nächtliche Projektion.
Die Anlage startet automatisch nach Ladenschluss und wirft sowohl Fotos als auch Bewegtbilder auf die Projektionsfolie an der dann geschlossenen Eingangstür. Die gezeigten Inhalte kommen dabei via CMS[1] zentral vom Hauptsitz des Unternehmens ViCAFEs.
„Ein Roll-out der Installation auf die anderen Standorte ist bereits im Gespräch, doch das ViCAFE-Team möchten erst einmal ganz genau die Wirkung dieser Maßnahme kennenlernen“, so Baer. „Aber wir sind davon überzeugt, dass die Qualität der Epson Projektoren verbunden mit unserem Know-how sowie einem wirkungsstarken Content dazu führt, dass diese Signage-Lösung überall installiert werden wird.“
[1] Content-Management-System.
Das Projekt wurde umgesetzt von:
Technik Partner AV AG
Albulastrasse 57
CH-8048 Zürich
Web: www.technikpartner-av.ch
Fon: +41 44 435 10 59
Produktmerkmale des Epson EB-L630U
- Lichtstrom von bis zu 6.200 Lumen – damit auch geeignet für helle Umgebungen
- WUXGA-Auflösung (1.920 × 1.200 Pixel)
- Unterstützt 4K-Eingangssignale dank HDMI und HDBaseT
- Integriertes Wi-Fi
- Einfache und vielseitige Installation dank kompaktem Gehäuse und großem Lens-Shift-Bereich
- Skalierbare Bilddiagonale bis zu 500 Zoll (12,7 m)
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Wichtige Fakten
- Kompaktes Gehäuse Farbkräftige Projektionen auch in helleren Umgebungen Langlebige Laserlichtquelle